Hochs und Tiefs der Festival-Saison

Juhui. Endlich bin ich zurück. Und nicht nur ich, sondern demnächst auch die Konzertsaison. Gerne aber möchte ich mein Comeback etwas anders gestalten: Ich möchte mit Euch meine letzten drei Monate Revue passieren lassen. Die Festival-Saison ist jeweils sehr intensiv und zwar in jeder Hinsicht. Hier meine Hochs und Tiefs, sowie die musikalische Sonderheit pro Event – viel Spässe, Bros! (ich weiss, ich weiss… aber um die Jungen rum verfalle selbst ich olles Guezli dem Slang)


13. – 15. Juni Greenfield Festival, Interlaken

(effektive Zoé-Zeit vor Ort: 06. – 18. Juni)

Hochs

  • Hach wie schön unser supertoller neuer RCKSTR Block anzusehen ist! Und wie gross die Freude am neuen Team!
  • Meine unglaublich vielen und unglaublich tollen Tombolapreise!
  • Wir haben den Frauenstreik bis nach Interlaken getragen.


Tiefs

  • Ich konnte nicht ein einziges Mal mein geliebtes Cordon Bleu am Spiess essen.
  • Das komplette Festivalgelände musste wegen eines starken Unwetters evakuiert werden.
  • Die Cup & More-Becher-Party.

Musikalische Sonderheit: Papa Roach. Nicht etwa weil die Band so unglaublich neu und unbekannt ist., sondern weil ich den Song «Last Resort» gopferdammi nicht mehr hören mag!


28. – 30. Juni Trucker- und Countryfestival, Interlaken

(effektive Zoé-Zeit vor Ort: 26. Juni – 02. Juli)

Hochs

  • Es war unglaublich heiss und das auch noch durchgehend. (Zoé hatte Freude)
  • Mein Arm wurde mit einem weiteren Tattoo veredelt.
  • Petra, meine werte STV in diesem Jahr, hat verstanden wie Spanngurte funktionieren. Ich weiss es nach wie vor nicht.


Tiefs

  • Es war unglaublich heiss und das durchgehend. (andere Menschen hatten nicht so viel Freude daran)
  • Die aufgestellten Pools waren genau eine Stunde benutzbar… danach hätte man sich unzählige Krankheiten eingefangen.
  • Der Tombola-Haupttreffer, der eigentlich für mich bestimmt war, hat dann ein anderer gewonnen.

Musikalische Sonderheit: Loco Escrito… Hä? Am Trucker- und Countryfestival? Klingt komisch, war aber so!


05. – 07. Juli 2019 Jardin Du Plaisir am Züri Fäscht, Chinawiese Zürich

Hochs

  • Petra durfte Ihren Schwarm Nemo kennenlernen.
  • Balisto gilt nun als Grundnahrungsquelle.
  • Ich durfte mit einem Stapler rumfahren. An den kleinen Dingen muss man sich erfreuen!


Tiefs

  • Der Abfall. Oder noch besser: Die Abfallberge. Und das, obwohl wir bei uns extra ein Depot-System eingerichtet hatten.
  • Die wirklich unglaublich vielen Vollidioten, die hinter die Bars gesprungen sind, versucht haben zu klauen oder unsere Bars gar auseinandergerissen haben. (Anmerkung der Redaktion: Oh ja… unglaublich viele Idioten, so viele Idioten….).
  • Beerpong-Tische. Bitte keine weiteren Fragen.

Musikalische Sonderheit: Loco Escrito. Again! Ja… ich habe mich auch verfolgt gefühlt… Und ja: Er mag  ja wirklich ein supertoller Mensch sein, aber Reggaeton hasse ich etwa gleich sehr wie Koriander.


10. August 2019 Street Parade, Zürich

(effektive Zoé-Zeit in Arbeit: 11. August 2018 – 11. August 2019)

Hochs

  • Dass wir von Seiten Parade her recyclebare Materialien in den Umlauf gebracht haben <3
  • Die Über-Challenge einen Ersatz für die Plastik-Shotbecherli zu finden, die sich am Ende als gar keine so grosse Challenge herausgestellt hat. (Einziges Problem: Sie schmelzen in der Sonne)
  • Dass Petrus wirklich supi mitgespielt hgat und auf den Mittag hin das Wetter gut wurde.


Tiefs

  • Rucksack-Gate. (haben wohl mittlerweile alle mitbekommen)
  • Strohhut-Gate. (haben zum Glück nur wenige mitbekommen)
  • Deko-Auto-Gate. (haben zum Glück noch weniger mitbekommen)

Musikalische Sonderheit: Nic Fanciulli auf der Mainstage und zwar im Positiven. Das Line Up war (nach meinem Gusto) zimli hart, aber Nic Fanciulli hat genau die richtige Portion Melodie und Spass reingebracht.


15. – 18. August 2019 OpenAir Gampel, Gampel-Steg VS

(effektive Zoé-Zeit in Arbeit: 12. – 20. August 2019)

Hochs

  • Das wunderbare und wundertolle Wallis.
  • ICH habe mir einen Lebenstraum erfüllt und die grosse RCKSTR-Tombola selber ausgekauft.
  • Petra und ich mussten mit einem komplett geladenen Lieferwagen abgeschleppt werden. Zuerst war es zwar ein Tief, mittlerweile können wir aber gut darüber lachen.


Tiefs

  • Ich habe bloss EINMAL Raclette gegessen. Und das nicht mal ganz fertig.
  • Dass der Altersschnitt der Besucher des Gampels gefühlt bei 13 Jahren lag.
  • Uns unsere Afterhour gestrichen wurde. Das waren so jeweils die 5min, an denen ich da Freude hatte und wir auch mal ein bisschen Umsatz machen konnten.

Musikalische Sonderheit: Crimer. Liebi für immer und ewig. <3 Auch dieses Konzert habe ich bloss aus der Ferne gehört, aber es war zauberhaft.