Social Distancing-Faktor: 10/10 (falls man alleine guckt)
Da die Swisscom heillos überfordert ist: Blueray oder DVD bei http://www.exlibris.ch
Dominik Hug will nicht verwechselt werden mit Dominik Hug. Er schreibt seit 2007 über Filme (unter anderem auf KULT) und betreibt den Podcast „Yynedruggt – der Fussball-Podcast aus Basel“.
Outbreak
Ein afrikanischer Virus wütet sich durch das amerikanische Volk. Ihm auf den Fersen: Sam Daniels, gespielt vom genialen Dustin Hoffman. Ein stark gespielter Film, der meine Angst vor kleinen Äffchen ins Unermessliche gesteigert hat.

Contagion
Steven Soderberghs versuch ein realistisches Bild einer Pandemie zu zeichnen. Gwyneth Paltrow spielt eine Managerin, die nach Geschäftsreise in den asiatischen (*hust*) Raum zu ihrer Familie in die USA zurückkehrt, infiziert mit einem tödlichen Virus. Beängstigend, weil sich dieser Film ziemlich echt anfühlt…

World War Z
Viren können töten. Warum aber nicht auch Menschen in Zombie-ähnliche Kreaturen verwandeln? Das passiert in World War Z, in dem ein Virus mit Ursprung in China (*hust) die Bevölkerung der Erde niederstreckt, respektive diese zu hirntote Zombies mit nur einem Ziel mutieren lässt: Auch den letzten gesunden Menschen zu infizieren.

The Omega Man
Ein Klassiker unter den Katastrophen-Filmen. Nach einem Krieg zwischen der UDSSR und China (*hust), in dem auch biologische Waffen zum Einsatz gekommen sind, wird die Menschheit von einem mutierten Bakterienstamm dahingerafft. Militärbiologe Neville, gespielt von Charlton Heston, kann zwar ein Gegenmittel entwickeln, aber das gelangt wegen eines Helkopterabsturzes über Los Angeles nie in Produktion. Neville konnte sich das Gegenmittel jedoch selber spritzen und scheint nun der einzige noch gesunde Mensch auf der Welt zu sein. Grossartig, spannend, blutig.

28 Days Later
Bei einer Aktion militanter Tierschützer wird in London ein tödlicher Virus freigesetzt, der sich extrem schnell verbreitet und der die Befallenen in mörderische Bestien verwandelt. Eine Handvoll Überlebender macht sich auf den Weg nach Manchester, wo das Militär die Lage angeblich im Griff haben soll. Danny Boyle hat mit 28 Days Later ein Werk abgeliefert, das nicht nur vor Spannung, sondern auch durch die typische Boyle-Optik das Publikum verängstigt. Also… mich zumindest.
