1 KOPF 5 FRAGEN: STEPHIE LEUZINGER

Nicht wenige träumen davon, Stephie Leuzinger hat es getan: Sie hat ihr eigenes Fashionlabel namens Kiimany gegründet.


Wer bist Du wirklich?

Ich bin eine sehr offene Persönlichkeit, liebe Sprachen und neue Leute kennenzulernen. Ich würde mich auch als sehr risikofreudig und ehrgeizig bezeichnen. Ich lebe von meinen Zielsetzungen und für neue Ideen.


Was liebst Du an Zürich?

Wir haben hier eine sehr hohe Lebensqualität. Die Schweiz ist so wunderschön. Auch die Sauberkeit mag ich an Zürich sehr: Wir können direkt ab Wasserhahn trinken und das meiste funktioniert reibungslos. Was ich darüber hinaus an Zürich sehr schätze, ist, dass man in kurzer Zeit von A nach B laufen oder radeln kann.


Was würdest Du an Zürich ändern?

Ich würde mir mehr Nachsichtigkeit und Toleranz im Alltag wünschen. Ich hoffe, dass diese beiden Eigenschaften während und nach der COVID-19 Krise häufiger anzutreffen sein werden. Wir sollten uns auch alle vornehmen bewusster und nachhaltiger zu leben und wir sollten nach der Krise nicht umgehend in alte Schemen zurückfallen. Das nehme ich mir auch für Kiimany vor: So nachhaltig wie möglich zu produzieren.


Wie lautet die Philosophie hinter KIIMANY & für wen ist die Marke?

Eine Kiimany-Philosophie ist: „Everybody needs a Kiimany in their wardrobe “. Ich glaube sehr an Unisex Mode. Jeder sollte, egal wie alt und welche Körperform er hat, etwas von Kiimany tragen können. Es sollte keine Größen-Unterscheidungen geben und daher meine Over-Size & One-Size Idee. Ich möchte gemischte Mode kreieren, die von allen (egal ob Mann oder Frau) getragen werden kann.


Was hat Dich angetrieben dein eigenes Fashion Label zu gründen?

Die Idee bestand schon lange, die Umsetzung jedoch nicht. Die langjährige Leidenschaft für Kimonos, Mäntel und sonstige Umhänge war der Auslöser für meine Idee.

Was mir fehlte war schlicht und einfach der Markenname und auch der Fokus und die Zeit, um richtig in die Gänge zu kommen. Ich habe dann einen 2-Tageskurs bei Miro Wittwer (www.mirowittwer.ch) besucht und diese Selbsthypnose hat mich persönlich extrem weitergebracht. Ich bin seit dem Kurs sehr inspiriert und wusste dann auf Anhieb, was meine Ziele mit Kiimany sind. Für mich war immer klar, dass ich in Barcelona produzieren werde, da ich die Stadt gut kenne und ich mich dort sehr wohl fühle. Eins führte dann zum anderen; Das Finden meiner unglaublich kreativen und sympathischen Schneiderin und die Fusion mit ihr hat die Kreativität extrem verstärkt. Wir arbeiten gut als Team und ich freue mich bereits jetzt auf unsere weiteren Kreationen.

Kiimany ist nun online (www.kiimany.com) und der Webshop wird Ende Juni gestartet.


Ich freue mich sehr auf weitere Kiimany-Träger und -Bekanntschaften und man findet mich für weitere Info auf Instagram unter Kiimanystyles.