2 Köpfe 5 Fragen: Animal Trainer

Samy: Eine Situation, in der Du Adi am liebsten eine Bierflasche an den Kopf geworfen hättest?

Ach… gefühlt mindestens jeden Tag einmal. Aber das gehört wohl auch zu einer guten Ehe. Man hasst und liebt sich und geht durch dick und dünn. Im moment sind wir grad wieder dick. 


Adi: Eine Situation, in der Du SAmy am liebsten eine Bierflasche an den Kopf geworfen hättest?

Bierflasche noch nie, aber er ist wirklich immer sehr, sehr langsam 🙂


Euer schönster Bro-Moment?

Da gab‘s in bald 15 Jahren Animal Trainer natürlich so einige. Vielleicht unser erstes gemeinsames Set vor bald 16 Jahren, als DJ Rx und Adrian Flavor an einem UG Personal-Fest im Altstetter Wald, wo es Open Decks gab und wir circa fünfmal nacheinander „Rocker“ von Alter Ego gespielt haben. Gäbe aber sicher noch mehr aufzuzählen: ein DJ Set auf einem Boot in Kroatien zum Sonnenuntergang, ein Set auf einer einsamen Insel in Thailand, auf einem Festival in Bogota, wo wir the last men standing waren und als einzige noch wache DJs vor zigtausend verrückten Kolumbianern endlos weitergespielt haben, dasselbe im Warung Beach Club in Brasilien. Eine illegale Hinterhof Party in Bangkok, als wir erstmals an unserem eigenen Festival vor 6000 Leuten gespielt haben, als wir vor 20’000 Menschen unsere Street Parade Hymne gespielt haben… und, und, und….


Eine Anekdote, die es mit „The Dirt“ von Mötley Crüe aufnehmen kann?

Das können wir wirklich WIRKLICH, WIRKLICH erst beantworten wenn‘s verjährt ist, also so in ca 1000 Jahren. Ausser das eine mal, als ein Trampolin, ein Esel, fünf Kilo Orangen und drei Kleinwüchsige im Spiel waren… Wir werden ja auch eines Tages ein Buch veröffentlich über all die unglaublichen Geschichten die man so erlebt, wen mann als DJ um den Erdball reist. Titel: „Was wir noch wissen“ VÖ: 3. März 2050.


Das schönste Kompliment, das ihr je gekriegt habt?

Viele Leute haben uns im laufe der Jahre gesagt, dasS sie über uns den Weg zum Clubben und zur elektronischen Musik gefunden haben, was wir ein sehr schönes und wertvolles Kompliment finden. Wir sind sozusagen die Einstiegsdroge und etliche sind mit uns „süchtig“ geblieben. Wir warten noch bis sich jemand mal unseren Namen tättowiert (gibt dafür auch ewige Gästeliste – haha!).